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Das Glücksspiel in Deutschland steht vor einer Zeitenwende. Nach jahrelangen Verhandlungen haben sich die Bundesländer auf diese eine, Gesetzesreform geeinigt, via der erstmals welche glücksspiele gibt es https://casinoliste-online.de im Internet weitgehend erlaubt werden sollen. Online-Poker und digitale Roulette-Spiele, aber darüber hinaus virtuelle Spielautomaten wären damit erstmals legal. Für Sportwettenanbieter, die bislang in ihrer rechtlichen Grauzone und teils kriminell in gebrauch nehmen, soll es dauerhafte Erlaubnisse geben. Das staatliche Lotteriemonopol wird bestehen. Die Regierungschefs der Länder sollen die neue Glücksspielregulierung auf ihrer nächsten Konferenz am 5. März beschließen.

Deutschland ist natürlich der größte Glücksspielmarkt Europas. Lottogesellschaften, Sportwetten- und Casinoanbieter hinpflanzen hierzulande nach Daten der Bundesländer 13, 9 Milliarden Euro um. Der Schwarzmarkt ist riesig: Ein Fünftel dieser Summe entfällt auf bislang illegale Angebote. Anvertrauen an die beide Milliarden Euro empfangen Anbieter illegaler Online-Casinos schätzungsweise im Jahr. Den größten Beitrag haben nach als vor Spielautomaten darüber hinaus Gaststätten und Spielhallen mit einem Marktanteil von gut 42 Prozent, gefolgt von seiten den 16 Lotteriegesellschaften der Bundesländer via etwa 33 Prozent. Illegale Angebote wachsen seit Jahren pro schnellsten.

Mit der Gesetznovelle reagieren die Bundesländer auf den Druck, der durch den boomenden Schwarzmarkt entstanden ist. Den für das Glücksspielrecht weitgehend zuständigen Bundesländern ist es nicht gelungen, die bislang geltenden Verbote durchzusetzen. Schwarzmarkt-Anbieter aus dem Ausland konnten agieren, bar Konsequenzen fürchten abgeschlossen müssen. Befürworter einer Marktöffnung bemängeln, seinem Staat seien dadurch seit Jahren Steuereinnahmen verloren gegangen. Kritiker befürchten mit dieser nun angestrebten Regulierung steigende Suchtgefahren speziell für Jüngere.

Für klassische Casinospiele wie Roulette gelten noch einmal Sonderregeln

Nach dem neuen Glücksspielstaatsvertrag soll eine bundesweit zuständige Behörde geschaffen werden, die künftig für die Anpassen des Online-Angebots verantwortlich ist. Spieler dürften dem Entwurf zufolge nicht mehr als 1000 Euro pro Monat über allesamt Angebote hinweg einzahlen. Die Zahlungsströme sollen zentral überwacht werden. Eine bundesweite Sperrdatei soll Spielsüchtige von allen Spielangeboten ergebnis erzielen. Anbieter müssen zudem ein “automatisiertes System” zur Früherkennung vonseiten glücksspielsuchtgefährdeten Spielern herausfinden.

Dasjenige bisherige Trennungsgebot fällt: Künftig soll das erlaubt sein, Sportwetten und Automatenspiele uff (berlinerisch) derselben Online-Plattform anzubieten, und noch hinzu Lotterien zu nutzen lassen. Davon zu modisch sind laut Recht Casinospiele wie Roulette und Blackjack. Für diese sollen nur staatlich konzessionierte Unternehmen wie etwa Spielbanken Erlaubnisse erhalten, wobei die Bundesländer dabei weitgehend selbst über die Details der Regeln entscheiden können. Werbung für sodann legalen Online-Angebote soll grundsätzlich erlaubt werden.

Bislang hatte Schleswig-Holstein wie einziges Bundesland labil Erlaubnisse für Online-Anbieter erteilt. Diese waren Anfang 2019 erloschen; die Landesregierung darüber hinaus Kiel hatte sie verlängert. Der dortige Staatskanzleichef Dirk Schrödter sprach am Mittwoch von einem guten Ergebnis. Die welche glücksspiele gibt es Länder hätten “Handlungsfähigkeit bewiesen”. Die im rahmen (von) den Verhandlungen federführende Staatskanzlei in Nordrhein-Westfalen wollte die geplante Reform zum jetzigen Zeitpunkt nicht einen kommentar abgeben. Für den 19. Februar sind Branchenverbände zur Anhörung getreu Düsseldorf geladen. Darüber hinaus Verhandlungskreisen erwartet jemand keine grundlegenden Änderungen mehr. Nach seinem Beschluss Anfang März müssen die Landesparlamente das Gesetz ratifizieren, sodann muss die EU-Kommission den Spielregeln noch zustimmen. Am 1. Juli 2021 soll das Gesetz in Kraft zertrampeln – dann läuft der bisherige Staatsvertrag aus.